Schlafstörungen
Einschlafprobleme, unruhiges Hin- und Her-Wälzen, Durchschlafbeschwerden und das Gefühl, nach dem Aufwachen nicht erholt zu sein, kennen heutzutage viele Menschen. Und bei wem das nicht nur ab und zu passiert, greift möglicherweise aus lauter Verzweiflung zu „Hilfsmitteln“, um den Schlaf zu fördern. Die Erwartungshaltung der meisten Menschen an einen guten, erholsamen Schlaf lässt sich vielleicht so beschreiben: Sie möchten unmittelbar nach dem zu Bett gehen einschlafen, gut durchschlafen und morgens „voller Elan und schwungvoll“ aufwachen. Bei etwa 20 bis 30 % aller Menschen in den westlichen Industrieländern bestehen jedoch mehr oder weniger ausgeprägte Schlafstörungen,
welche dann tagsüber zu quälender Müdigkeit und einer allgemeinen Einschränkung
der Leistungsfähigkeit führen. Im Schlaf finden jedoch lebenswichtige Prozesse statt.
Ihr Immunsystem wird aktiviert und gestärkt, Ihre Zellen erneuern sich.
Ein guter Schlaf fördert Ihre Konzentration und Gelassenheit, verarbeitet Erlebtes, speichert Erlerntes und ist die Basis für ein funktionierendes Gedächtnis. Aus diesen Gründen ist es umso wichtiger,
sich aktiv mit bestehenden Schlafstörungen auseinanderzusetzen und
mit Hilfe von psychotherapeutischer, beratender Unterstützung zu einem gesunden Schlaf zu finden.